22.12.2014

weit draußen

Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.


Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, -
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.

Rilke 

© RZ, weit draußen, 20x20 cm

25.11.2014

Schwestern

© RZ, Geschwister, 20x20 cm

06.11.2014

Weihnachtsausstellung bei ZeBa



© Peter Hecht

ZeBa, Rita Zepf und Tina Bach: NOI ZOICH
NÄHARBEITEN UND KERAMIK UNIKATE


Gast: Peter Hecht TIERSKULPTUREN und ZEICHNUNGEN


Ausstellungseröffnung

Sonnabend, 22. November von 16 bis 21 Uhr

25.November 2014 bis 31. Januar 2015

Zeba Schauraum für Kunst und Handwerk

Blücherstr.60/ Ecke Urbanstr., 10961 Berlin Kreuzberg

Öffnungszeiten: Di/Mi/Sa 14 bis 18 Uhr

T +49 30 548 300 05, mobil 0151 59218543

www.zeba-kunstraum.de, www.hecht-art.tumblr.com

















  




26.09.2014

EDEN Berlin - Es ist nicht alles Paradies, was lockt


© RZ
Bis zum 12.10. ist die Ausstellung der Künstlergruppe umKUNST im Stadtkloster Segen in der Schönhauser Allee in Berlin zu sehen

Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag 14-17 Uhr

umKunst ist eine offene Gruppe von
professionellen Künstlern mit
Arbeitsschwerpunkt in der Uckermark
www.umkunst-uckermark.de

Es ist nicht alles Paradies, was lockt

Die Künstlergruppe umKunst und die Suche nach Eden



Die Uckermark ist reich gesegnet: Mit einem weiten Himmel, mit einer großen Herde von sanften Hügeln, mit dem lebensspendenden Wasser von Seen und Flüsschen.

Und mit einer hohen Zahl von Künstlern, die sich in diesem malerischen Landschaftsbild unbehüteter Gutshäuser und Bauernstuben, Stallungen und Scheunen annahmen, um diese in harter Arbeit aus Ruinen zu Wohn- und Arbeitsstätten auferstehen zu lassen.

Seit September 2007 treffen sich nun etwa zwei Dutzend davon einmal monatlich in einem der weit verstreut liegenden Ateliers zum Künstlerbrunch. Wie bei der Hochzeit von Kanaan greift jeder in seine Tasche und holt eine kleine Gabe für Speis und Trank hervor.

Der Tisch ist reich gedeckt. Eingeladen sind an ihn alle Künstler der ländlichen Gegend. An dieser Tafel wird auch geistige Nahrung dargereicht. Hochfliegende Pläne und erdennahe Vorschläge brodeln in einem Topf. Bei den Treffen geht es zu wie beim Turmbau zu Babel, nur umgekehrt: Aus dem Stimmengewirr wächst ein Gefüge, die mögliche Struktur, mit der sich gemeinsam arbeiten lässt. Es geht um Kunst. Die Künstlergruppe umKunst gründet sich. 
Der Künstler ist reich. Der Volksmund sagt lieber: Künstler sind begnadet. Gedankenreich, ideenreich, formenreich und kontrastreich entstehen Werke, die in ihrer Vielfalt unermesslich sind. Der Schatz der Schöpfung leuchtet heller, als Geld und Gut es auszudrücken vermögen. Aber dass Künstler reich sind, im Sinne von Bank und Besitz: Wer’s glaubt, wird selig.

Wenn sich dreißig Künstler zusammenschließen, um ihr Licht nicht unter dem Scheffel zu halten und risikohaltig den Aktionsradius von Kunst zu erweitern, bereichern sie mit der dargebrachten Fülle ihr Umfeld. Dieses Kunststück sollte sich auch sattsam lohnen.

Die Straße ins Paradies ist reich gepflastert. Mit spitzen Steinen, keinesfalls astrein, und Füllmaterial, das der erste Regen wegschwemmen könnte. Wer geglaubt hat, dass das Mitwirken in einer Künstlergruppe allein Freude und Glückseligkeit verheißt, irrt bald umher wie ein Prediger in der Wüste. Ein Volk von Künstlern ist die Gruppe nicht, aber eine dreißigfache Kraft, die niedergeworfen und aufgerichtet werden kann, die heiß gelaufene Köpfe genauso kennt wie kühl gemeisterte Umwege. Denn wenn Leidenschaft lodert, hat das Paradies immer ein Stückchen Himmel verloren, wo es ein Stückchen Boden gewinnt.

Die Uckermark ist reich gesegnet. Mit einem weiten Himmel. Mit Ansichten vom Paradies. „Eden“ entwirft ein neues Bildwerk, das auf älteste Zeugenschaft des verlorenen und vielbeschworenen Gartens verweist, das Grün hoffnungsvoll atmen, Vögel herzerhebend singen und Äpfel verführerisch leuchten lässt. Das aber auch vor modernen Versuchungen einhält. Es ist auf Erden nicht alles Paradies, was lockt.



Ines Baumgartl, Lyrikerin




20.08.2014

ZeBa feiert mit- 5.Art Kreuzberg

„Am ersten Septemberwochenende ist es wieder soweit. In Berlin Kreuzberg zwischen Bergmann- und Graefekiez öffnen zahlreiche Ateliers und Galerien ihre Türen und präsentieren dem interessierten Publikumdie ungeheure Vielfalt künstlerischen Schaffens. An 66 verschiedenenOrten stellen sich über 100 Küntlerinnen und Künstler vor.Lesungen, Musikeinlagen und Perfomances gilt es ebenso zu entdeckenwie das vielfältige Angebot von visueller Kunst undkunsthandwerklichen Arbeiten.„ 
www.artkreuzberg.de

hier kann man den Flyer downloaden http://artkreuzberg.de/download-flyer/     


 

08.08.2014

Zeichnen und Schreiben mit der Nähmaschine


Freitag 22.08. von 16-20 Uhr
Sonnabend 23.08. von 11-15 Uhr

Freitag 26.09. von 16-20 Uhr
Sonnabend 27.09. von 11-15 Uhr

Freitag 10.10. von 16-20 Uhr
Sonnabend 11.10. von 11-15 Uhr

18.07.2014

Mode

© RZ, nach einer Modezeichnung von 
Michael Maibach, Stuttgart


© RZ, nach einer Modezeichnung von   Michael Maibach, Stuttgart



01.04.2014

1. Europäische Tage des Kunsthandwerks 2014 in Berlin

Freitag, 4. April / Samstag, 5. AprilSonntag, 6. April 
von 12.00 bis 18.00
ZeBa | Schauraum für Kunst.Handwerk 
Blücherstr. 60/ Ecke Urbanstr., 10961 Berlin

31.03.2014

Ausstellung

Rita Zepf Textil Kunst
17. Januar – 9. Mai 2014
Neues Wohnen, Hornbostel Contemporary
Pappelallee 25, 10437 Berlin
Di – Fr 11-18, Sa 11-16 Uhr

© RZ


Der lange Faden der Erinnerung

16. März-14. Juni
Mo-Fr 9-18.30, Sa 10-14
Überblick Optik, Rigaer Str.1,10247 Berlin

© RZ, DREI


15.03.2014

The Lady

© RZ, The Lady, 20x20 cm

14.03.2014

als Mädchen

© RZ, als Mädchen, 20x20 cm

09.03.2014

Junge in weißem Hemd

© RZ, Junge in weißem Hemd, 20x20 cm

04.03.2014

kleine Mouche

© RZ, kleine Mouche, 20x20 cm

02.03.2014

Ginkgo Hagebutte

© RZ, Ginkgo Hagebutte, 30x30 cm

28.02.2014

Sprung

© RZ, Sprung, 30x30 cm

29.01.2014

Pilze sammeln

© RZ, Pilze sammeln, 30x40 cm

28.01.2014

21.01.2014

Ausstellung Neues Wohnen, Hornbostel Contemporary

Rita Zepf Textil Kunst
Der lange Faden der Erinnerung
17. Januar – 15. März 2014

NeuesWohnen, Hornbostel Contemporary
Pappelallee 25, 10437 Berlin
Di - Fr 11-18 Uhr

18.01.2014

Schloß Boitzenburg

Gestern
........
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
Der Bach rauscht lustig unterm Eis,
nur finster stehn die Wälder.

Alexander Puschkin, russ. Nationaldichter,
1799-1837

 
© RZ,Schloß Boitzenburg

12.01.2014